FAQ Spielautomaten Varianz

Besonders viel Spaß macht das Spiel an den Online Slots natürlich, wenn möglichst viel gewonnen wird, das ist klar. Dafür braucht es natürlich vor allem ein wenig Glück. Dennoch kann der Spieler seine Chancen ein wenig aufbessern und zwar indem er die Varianz der Spielautomaten kennt. Die steht zwar nirgendwo dran, mit ein wenig Gefühl und Intuition lassen sich die Gewinnmöglichkeiten dennoch ein wenig zu Gunsten des Spielers verschieben.

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Was bedeutet Varianz überhaupt?

Grundsätzlich bieten die meisten Spielautomaten in den Online Casinos eine Auszahlungsquote von rund 97 Prozent. Das bedeutet, dass bei 100 Euro, die von verschiedenen Spielern eigesetzt werden, 97 Euro wieder an die Spieler (als Gewinn) ausgeschüttet werden. Natürlich erhält (nicht immer) nur ein Spieler den gesamten Auszahlungsbetrag. Hier kommt es ein wenig auf das Glück an, wer wie viel des Gewinnkuchens erhält.

Mit dieser Gewinnquote im Hinterkopf geht es nun einen Schritt weiter und zwar hin zur Varianz des Slots: Die Varianz eines Spielautomaten beschreibt das Verhältnis zwischen Gewinnhöhen und Auszahlungshäufigkeit eines Automaten. Das Problem an der Varianz eines Spielautomaten ist jedoch, dass sie nicht öffentlich ist. Ganz genau kennt die Kennzahl nur das Casino selbst, denn die Auszahlungsfrequenz ist im sogenannten “PAR Sheet” festgelegt, die die Programmierung des Automaten beschreibt. Da lässt sich das Casino natürlich nicht in die Karten gucken.

Welche Varianzen gibt es?

Spieler, die unter Zuhilfenahme der Varianz ihre Gewinnchancen aufbessern möchten, sollten wissen, dass zwischen niedriger, mittlerer und hoher Varianz unterschieden wird:

  • Eine niedrige Varianz besitzen Automaten, die häufiger auszahlen und deren Gewinne meist kleiner sind.
  • Eine hohe Varianz besitzen Automaten, die seltener auszahlen, deren Gewinne jedoch sehr viel größer sind.
  • Die mittlere Varianz liegt zwischen hoher und niedriger Varianz – hier handelt es sich also um Automaten mit durchschnittlichen Gewinnen bei durchschnittlichen Einsätzen.

Hier muss sich der Spieler nun ein wenig auf sein Gefühl verlassen und einige Automaten ausprobieren. Ein Blick in die Auszahlungstabelle lohnt sich zusätzlich: Je höher die Auszahlungen sind, desto niedriger ist meist auch die Auszahlungsquote. Wer hier ein wenig testet, kann seine Gewinnchancen entscheidend beeinflussen, was vor allem bei der Inanspruchnahme eines Casino Bonus Sinn macht: Da der Bonus meist an eine Umschlagshäufigkeit geknüpft ist, um eine Auszahlung vorzunehmen, ohne dass der Bonusbetrag verfällt, wäre es natürlich das Beste, wenn diese erreicht wird, bevor der gesamte Bonus verspielt ist. Große Gewinne sind dafür nicht unbedingt notwendig – es geht nur darum den Bonusbetrag häufig genug einzusetzen, um ihn “freizuspielen”.

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